Rechtsprechung
BGH, 01.06.1989 - III ZR 219/87 |
Volltextveröffentlichungen (7)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Gewährung von Baukdarlehen - Vorzeitige Kündigung eines Darlehensvertrages - Unwirksamkeit einer Vorfälligkeitsentschädigung - Bestellung von Grundpfandrechten an Grundstücken - Bewertung eines Disagio als laufzeitabhängiges Entgelt - Anspruch auf Zwischenkreditzinsen ...
- RA Kotz
Kriterien für die Wertung eines Disagios als Teil der Verzinsung.
- FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
BGB §§ 246, 607
Einbeziehung des Disagio in die Berechnung des effektiven Jahreszinses - ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- NJW-RR 1989, 947
- ZIP 1989, 903
- MDR 1989, 890
- WM 1989, 1011
- BB 1989, 1365
- DB 1989, 2473
Wird zitiert von ... (37) Neu Zitiert selbst (11)
- BGH, 02.07.1981 - III ZR 17/80
Anspruch auf Rückerstattung eines anteiligen Disagios auf die ursprünglich …
Auszug aus BGH, 01.06.1989 - III ZR 219/87
In seinen Urteilen vom 2. Juli 1981 (BGHZ 81, 124 = NJW 1981, 2180 und III ZR 17/80 = NJW 1981, 2181) hat der Senat ausgeführt, ein Disagio (die Differenz zwischen dem Nominalbetrag und dem Auszahlungskurs eines Darlehens) lasse sich nicht generell den Darlehensnebenkosten oder den Zinsen zuordnen; diese Zuordnung sei vielmehr eine Frage der Vertragsauslegung.Angesichts der kurzen Laufzeit der Darlehen von nur zwei Jahren und der beträchtlichen Höhe des Disagios von 5, 75 % liegen hier keine Anhaltspunkte dafür vor, daß das Disagio zu den laufzeitunabhängigen Nebenkosten für die Darlehensbeschaffung und -bearbeitung gehören sollte (in BGHZ 81, 124 hatte der Senat ein Disagio von 6 % als marktüblich angesehen, allerdings bei einer Festschreibung des Zinses von zehn Jahren;im Urteil vom 2. Juli 1981 - III ZR 17/80 = NJW 1981, 2181 belief sich das Disagio auf nur 5 % bei einer Festschreibung von 8 Jahren).
In der Rechtsprechung des Senats ist anerkannt, daß die Banken berechtigt sind, solche Bearbeitungsgebühren in banküblicher Höhe zu vereinbaren(Senatsurteil vom 2. Juli 1981 - III ZR 17/80 = NJW 1981, 2181, 2182 [BGH 02.07.1981 - III ZR 17/80]; fernerSenatsurteil vom 21. Februar 1985 - III ZR 207/83 = NJW 1985, 1831, 1832) [BGH 21.02.1985 - III ZR 207/83].
Im Urteil vom 2. Juli 1981 (aaO) hat der Senat ferner ausgesprochen, daß sich die bankübliche Höhe der Bearbeitungsgebühr vielfach auf 1 % der Darlehenssumme belaufe.
- BGH, 21.02.1985 - III ZR 207/83
Voraussetzungen eines Anspruchs auf Zahlung von Bearbeitungsgebühr, Disagio, …
Auszug aus BGH, 01.06.1989 - III ZR 219/87
Der Grundsatz, daß dem Darlehensgeber das Disagio erst zusteht, wenn der Darlehensnehmer den auszuzahlenden Darlehensbetrag i.S. des 607 BGB "empfangen" hat, die Valuta also endgültig aus dem Vermögen des Darlehensgebers ausgeschieden ist und dem Vermögen des Darlehensnehmers zugeführt worden ist(Senatsurteil vom 21. Februar 1985 - III ZR 207/83 = NJW 1985, 1831), ist hier somit durch eine ausdrückliche anderweitige Vereinbarung abbedungen worden (…wie der Senat sie bereits a.a.O. für zulässig erachtet hatte).In der Rechtsprechung des Senats ist anerkannt, daß die Banken berechtigt sind, solche Bearbeitungsgebühren in banküblicher Höhe zu vereinbaren(Senatsurteil vom 2. Juli 1981 - III ZR 17/80 = NJW 1981, 2181, 2182 [BGH 02.07.1981 - III ZR 17/80]; fernerSenatsurteil vom 21. Februar 1985 - III ZR 207/83 = NJW 1985, 1831, 1832) [BGH 21.02.1985 - III ZR 207/83].
Der Senat hat in seinen Urteilenvom 21. Februar 1985 (III ZR 207/83 = NJW 1985, 1831) undvom 12. Dezember 1985 (III ZR 184/84 = NJW-RR 1986, 467) Vereinbarungen über Nichtabnahmeentschädigungen von 3 bzw. 4,5 % der Darlehenssummen für wirksam gehalten.
- BGH, 02.07.1981 - III ZR 8/80
Disagio bei vorzeitiger Kündigung des Darlehens
Auszug aus BGH, 01.06.1989 - III ZR 219/87
Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen ein Disagio als Teil der Verzinsung des Darlehens anzusehen ist (Ergänzung zu BGHZ 81, 124 = NJW 1981, 2180 = LM 247 BGB Nr. 4).In seinen Urteilen vom 2. Juli 1981 (BGHZ 81, 124 = NJW 1981, 2180 und III ZR 17/80 = NJW 1981, 2181) hat der Senat ausgeführt, ein Disagio (die Differenz zwischen dem Nominalbetrag und dem Auszahlungskurs eines Darlehens) lasse sich nicht generell den Darlehensnebenkosten oder den Zinsen zuordnen; diese Zuordnung sei vielmehr eine Frage der Vertragsauslegung.
Angesichts der kurzen Laufzeit der Darlehen von nur zwei Jahren und der beträchtlichen Höhe des Disagios von 5, 75 % liegen hier keine Anhaltspunkte dafür vor, daß das Disagio zu den laufzeitunabhängigen Nebenkosten für die Darlehensbeschaffung und -bearbeitung gehören sollte (in BGHZ 81, 124 hatte der Senat ein Disagio von 6 % als marktüblich angesehen, allerdings bei einer Festschreibung des Zinses von zehn Jahren;im Urteil vom 2. Juli 1981 - III ZR 17/80 = NJW 1981, 2181 belief sich das Disagio auf nur 5 % bei einer Festschreibung von 8 Jahren).
- BGH, 07.11.1985 - III ZR 128/84
Rechte des Darlehensgebers nach Kündigung eines Darlehens; Verzinsung der aus …
Auszug aus BGH, 01.06.1989 - III ZR 219/87
Damit hat das Berufungsgericht sich in Widerspruch zu demSenatsurteil vom 7. November 1985 (III ZR 128/84 = WM 1986, 8 = NJW-RR 1986, 205) gesetzt.Soweit die Klägerin sich in Nr. 14 ihrer AGB einen darüber hinausgehenden Bestimmungsfreiraum verschaffen will, ist die Klausel wegen Verstoßes gegen 9 Abs. 2 Nr. 1, 11 Nr. 5 oder 6 AGBG unwirksam (vgl. Senatsurteil vom 7. November 1985 aaO).
- BGH, 12.12.1985 - III ZR 184/84
Formularmäßige Vereinbarung einer Nichtabnahmeentschädigung für ein Bankdarlehen
Auszug aus BGH, 01.06.1989 - III ZR 219/87
Der Senat hat in seinen Urteilenvom 21. Februar 1985 (III ZR 207/83 = NJW 1985, 1831) undvom 12. Dezember 1985 (III ZR 184/84 = NJW-RR 1986, 467) Vereinbarungen über Nichtabnahmeentschädigungen von 3 bzw. 4,5 % der Darlehenssummen für wirksam gehalten.Im Urteil vom 12. Dezember 1985 (aaO) hat der Senat ausgeführt, daß eine Nichtabnahmeentschädigung von bis zu 3 % noch im Rahmen des Üblichen liegt und sogar eine solche von 4, 5 % noch wirksam sein kann.
- BGH, 08.11.1984 - III ZR 132/83
Beurkundungsbedürftigkeit eines Betreuungsvertrages im Rahmen eines …
Auszug aus BGH, 01.06.1989 - III ZR 219/87
Maßgeblich sind vielmehr die zwischen den Parteien bestehenden Vereinbarungen, die auch stillschweigend getroffen werden können(Senatsurteil vom 8. November 1984 - III ZR 132/83 = NJW 1985, 730, 731) [BGH 08.11.1984 - III ZR 132/83]. - BGH, 28.04.1988 - III ZR 57/87
Berechnung des Verzugsschadens bei vorzeitiger Kündigung eines Ratenkredits wegen …
Auszug aus BGH, 01.06.1989 - III ZR 219/87
Der Senat hat in seinen Urteilen vom 28. April 1988 (BGHZ 104, 337 = NJW 1988, 1967 und III ZR 120/87 = NJW 1988, 1971) entschieden, daß die Bank bei Verzug eines Darlehensnehmers ihren Verzugsschaden nach den marktüblichen Bruttosollzinsen berechnen kann. - BGH, 28.04.1988 - III ZR 120/87
Schadensumfang bei Verzug mit Rückzahlung eines Konsumentenratenkredits
Auszug aus BGH, 01.06.1989 - III ZR 219/87
Der Senat hat in seinen Urteilen vom 28. April 1988 (BGHZ 104, 337 = NJW 1988, 1967 und III ZR 120/87 = NJW 1988, 1971) entschieden, daß die Bank bei Verzug eines Darlehensnehmers ihren Verzugsschaden nach den marktüblichen Bruttosollzinsen berechnen kann. - BGH, 07.11.1985 - III ZR 142/84
Voraussetzungen des Anspruchs auf Befreiung von einer Verbindlichkeit; Kündigung …
Auszug aus BGH, 01.06.1989 - III ZR 219/87
Einer solchen außerordentlichen Kündigung ist jedes Dauerschuldverhältnis zugänglich, auch wenn besondere gesetzliche oder vertragliche Regelungen fehlen (vgl.Senatsurteil vom 7. November 1985 - III ZR 142/84 = NJW 1986, 978, 980 [BGH 07.11.1985 - III ZR 142/84] m.w.N.). - BGH, 19.05.1988 - III ZR 38/87
Behandlung eines Kontos eines vorläufigen Vergleichsverwalters als Anderkonto
Auszug aus BGH, 01.06.1989 - III ZR 219/87
Die Klausel ist daher durch eine - auch konkludent mögliche - Individualabrede abbedungen worden ( 4 AGBG; vgl.Senatsurteil vom 19. Mai 1988 - III ZR 38/87 = BGHR AGBG 4 Konkludente Individualabrede 1). - BGH, 11.02.1988 - III ZR 217/86
- BGH, 04.07.2017 - XI ZR 562/15
Zur Zulässigkeit formularmäßig vereinbarter Bearbeitungsentgelte bei …
(aa) Vor dem Jahr 2011 stand bei Unternehmer- wie bei Verbraucherdarlehen der Zumutbarkeit einer Rückforderungsklage die ältere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs entgegen, die Bearbeitungsentgelte in Allgemeinen Geschäftsbedingungen allgemein gebilligt hatte (vgl. BGH, Urteile vom 21. Februar 1985 - III ZR 207/83, WM 1985, 686, 687, vom 1. Juni 1989 - III ZR 219/87, WM 1989, 1011, 1014 und vom 29. Mai 1990 - XI ZR 231/89, BGHZ 111, 287, 293). - BGH, 04.07.2017 - XI ZR 233/16
Zur Zulässigkeit formularmäßig vereinbarter Bearbeitungsentgelte bei …
(a) Vor dem Jahr 2011 stand bei Unternehmer- wie bei Verbraucherdarlehen der Zumutbarkeit einer Rückforderungsklage die ältere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs entgegen, die Bearbeitungsentgelte in Allgemeinen Geschäftsbedingungen allgemein gebilligt hatte (vgl. BGH, Urteile vom 21. Februar 1985 - III ZR 207/83, WM 1985, 686, 687, vom 1. Juni 1989 - III ZR 219/87, WM 1989, 1011, 1014 und vom 29. Mai 1990 - XI ZR 231/89, BGHZ 111, 287, 293). - BGH, 28.10.2014 - XI ZR 348/13
Verjährungsbeginn für Rückforderungsansprüche von Kreditnehmern bei unwirksam …
Indessen stand der Zumutbarkeit der Klageerhebung - was das Berufungsgericht nicht ausreichend berücksichtigt hat - die ältere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs entgegen, die Bearbeitungsentgelte in "banküblicher Höhe" von zuletzt bis zu 2% gebilligt hatte (BGH, Urteile vom 29. Juni 1979 - III ZR 156/77, NJW 1979, 2089, 2090, vom 2. Juli 1981 - III ZR 17/80, WM 1981, 838, 839, vom 1. Juni 1989 - III ZR 219/87, WM 1989, 1011, 1014 und vom 29. Mai 1990 - XI ZR 231/89, BGHZ 111, 287, 293; vgl. auch BGH, Urteile vom 21. Februar 1985 - III ZR 207/83, WM 1985, 686, 687, vom 5. Mai 1992 - XI ZR 242/91, WM 1992, 1355, 1359 und vom 14. September 2004 - XI ZR 11/04, WM 2004, 2306, 2308).Vielmehr hat der Bundesgerichtshof in einer Entscheidung aus dem Jahre 1989 ausdrücklich entschieden, dass Banken berechtigt sind, Bearbeitungsgebühren in banküblicher Höhe in Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu vereinbaren (BGH, Urteil vom 1. Juni 1989 - III ZR 219/87, WM 1989, 1011, 1014).
Die AGB-rechtliche Wirksamkeit von Bearbeitungsentgelten war aber in der älteren Rechtsprechung nicht auf die rechtliche Konstruktion des Darlehensvertrages als Realvertrag gestützt, sondern mit der allgemeinen Erwägung begründet worden, dass solche Entgelte in banküblicher Höhe zulässig seien (BGH, Urteil vom 1. Juni 1989 - III ZR 219/87, WM 1989, 1011, 1014).
- BGH, 13.05.2014 - XI ZR 405/12
Allgemeine Geschäftsbedingungen über ein Bearbeitungsentgelt für Privatkredite …
Allerdings sind Bearbeitungsentgelte in banküblicher Höhe von zuletzt bis zu 2% in der älteren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - ohne nähere Begründung - unbeanstandet geblieben (vgl. BGH, Urteile vom 29. Juni 1979 - III ZR 156/77, NJW 1979, 2089, 2090; vom 2. Juli 1981 - III ZR 17/80, WM 1981, 838, 839; vom 1. Juni 1989 - III ZR 219/87, WM 1989, 1011, 1014 und vom 29. Mai 1990 - XI ZR 231/89, BGHZ 111, 287, 293; vgl. auch BGH, Urteile vom 21. Februar 1985 - III ZR 207/83, WM 1985, 686, 687; vom 5. Mai 1992 - XI ZR 242/91, NJW 1992, 2560, 2563 und vom 14. September 2004 - XI ZR 11/04, WM 2004, 2306, 2308). - BGH, 13.05.2014 - XI ZR 170/13
Allgemeine Geschäftsbedingungen über ein Bearbeitungsentgelt für Privatkredite …
Allerdings sind Bearbeitungsentgelte in banküblicher Höhe von zuletzt bis zu 2% in der älteren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs - ohne nähere Begründung - unbeanstandet geblieben (vgl. BGH, Urteile vom 29. Juni 1979 - III ZR 156/77, NJW 1979, 2089, 2090, vom 2. Juli 1981 - III ZR 17/80, WM 1981, 838, 839, vom 1. Juni 1989 - III ZR 219/87, WM 1989, 1011, 1014 und vom 29. Mai 1990 - XI ZR 231/89, BGHZ 111, 287, 293; vgl. auch BGH, Urteile vom 21. Februar 1985 - III ZR 207/83, WM 1985, 686, 687, vom 5. Mai 1992 - XI ZR 242/91, NJW 1992, 2560, 2563 und vom 14. September 2004 - XI ZR 11/04, WM 2004, 2306, 2308). - BGH, 28.10.2014 - XI ZR 17/14
Verjährungsbeginn für Rückforderungsansprüche von Kreditnehmern bei unwirksam …
Indessen stand der Zumutbarkeit der Klageerhebung - wie vorliegend bereits das Amtsgericht zutreffend ausgeführt hat - die ältere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs entgegen, die Bearbeitungsentgelte in "banküblicher Höhe" von zuletzt bis zu 2% gebilligt hatte (BGH, Urteile vom 29. Juni 1979 - III ZR 156/77, NJW 1979, 2089, 2090, vom 2. Juli 1981 - III ZR 17/80, WM 1981, 838, 839, vom 1. Juni 1989 - III ZR 219/87, WM 1989, 1011, 1014 und vom 29. Mai 1990 - XI ZR 231/89, BGHZ 111, 287, 293; vgl. auch BGH, Urteile vom 21. Februar 1985 - III ZR 207/83, WM 1985, 686, 687, vom 5. Mai 1992 - XI ZR 242/91, WM 1992, 1355, 1359 und vom 14. September 2004 - XI ZR 11/04, WM 2004, 2306, 2308).Vielmehr hat der Bundesgerichtshof in einer Entscheidung aus dem Jahre 1989 ausdrücklich entschieden, dass Banken berechtigt sind, Bearbeitungsgebühren in banküblicher Höhe in Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu vereinbaren (BGH, Urteil vom 1. Juni 1989 - III ZR 219/87, WM 1989, 1011, 1014).
Die AGB-rechtliche Wirksamkeit von Bearbeitungsentgelten war aber in der älteren Rechtsprechung nicht auf die rechtliche Konstruktion des Darlehensvertrages als Realvertrag gestützt, sondern mit der allgemeinen Erwägung begründet worden, dass solche Entgelte in banküblicher Höhe zulässig seien (BGH, Urteil vom 1. Juni 1989 - III ZR 219/87, WM 1989, 1011, 1014).
- BGH, 28.07.2015 - XI ZR 434/14
Unwirksame Entgeltklausel für Buchungen bei der Führung von Geschäftsgirokonten
Sie können auch stillschweigend (vgl. BGH, Urteile vom 1. Juni 1989 - III ZR 219/87, WM 1989, 1011, 1013 und vom 6. Februar 1996 - XI ZR 121/95, WM 1996, 2233, 2234) und nachträglich getroffen werden (BGH, Urteil vom 21. September 2005 - XII ZR 312/02, BGHZ 164, 133, 136). - BGH, 07.06.2011 - XI ZR 388/10
Klausel über die Zahlung einer monatlichen Gebühr für die Führung des …
d) Allerdings hat der III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs mit Urteil vom 1. Juni 1989 - III ZR 219/87 (WM 1989, 1011, 1014) in einem Rechtsstreit um die Abrechnung zweier Baudarlehen die von der klagenden Bank geltend gemachte Kontoführungsgebühr beiläufig mit der Begründung zugesprochen, die Gebühr finde ihre Grundlage in den Darlehensbedingungen der Bank und sei vom beklagten Kreditnehmer mit dessen Revision nicht substantiiert angegriffen worden. - OLG Düsseldorf, 05.11.2009 - 6 U 17/09
Untersagung von Schätzgebühren in Darlehnsverträgen mit Privatkunden
Eine Individualvereinbarung gleichen Inhalts mag allerdings zulässig sein (dazu vgl. z.B. BGH WM 1989, 1011 = juris Rn 28 und Bankrechtshandbuch/Bruchner, a.a.O., § 78 Rn 94). - BGH, 29.05.1990 - XI ZR 231/89
Anteilige Erstattung des Disagios bei vorzeitiger Beendigung eines …
Darauf hat bereits der III. Zivilsenat in seinem Urteil vom 1. Juni 1989 (III ZR 219/87 = ZIP 1989, 903, 904) hingewiesen und in diesem Zusammenhang die Frage aufgeworfen, ob nicht Anlaß zu einer grundsätzlichen zivilrechtlichen Neubewertung des Disagios gegeben sei. - BGH, 30.11.1989 - III ZR 197/88
Berechnung des Schadens des Darlehensgebers bei Nichtabnahme der Darlehensvaluta
- BGH, 09.03.1995 - III ZR 55/94
Begriff der Einlage
- BGH, 12.10.1993 - XI ZR 11/93
Anteilige Rückerstattung des Disagios bei vorzeitiger Beendigung des Darlehens
- AG Frankfurt/Main, 11.06.2015 - 31 C 4294/14
Die Entscheidungen des Bundesgerichtshofes vom 28.10.2014 (XI ZR 348/13 und XI ZR …
- BGH, 21.09.1989 - IX ZR 126/88
Amtspflichtverletzung eines badischen Notars - Schadensersatzansprüche gegen das …
- BGH, 09.11.1999 - XI ZR 311/98
Disagio und Verzinsung
- BGH, 04.04.2000 - XI ZR 200/99
Anwendungsbereich des ermäßigten Zinssatzes nach VerbrKrG
- BFH, 08.11.1989 - II R 29/86
Schuldabzug für ein von einem Kreditinstitut gewährtes Disagio bei der …
- OLG Bamberg, 04.08.2010 - 3 U 78/10
Sparkassen-AGB: Wirksamkeit einer Entgeltklausel im Preisaushang über ein …
- BGH, 12.12.1990 - IV ZR 213/89
Rechtsnatur der Vertrauensschadensversicherung
- KG, 06.04.2017 - 8 U 114/16
Kreditrahmenvertrag zur Bauträgerfinanzierung: Wirksamkeit einer Formularklausel …
- BGH, 02.11.1989 - III ZR 143/88
Formularmäßige Vereinbarung einer Nichtabnahmeentschädigung
- OLG Hamburg, 18.11.2011 - 9 U 97/11
Ratenzuschläge in Versicherungsbedingungen- OLG Hamburg weist Klagen der …
- OLG Hamburg, 18.11.2011 - 9 U 103/11
Ratenzuschläge in Versicherungsbedingungen- OLG Hamburg weist Klagen der …
- OLG Celle, 02.02.2010 - 3 W 109/09
Bearbeitungsentgelte für Privatkredite
- BGH, 06.02.1996 - XI ZR 121/95
Verrechnung einer Restzahlung mit dem Debetsaldo auf einem Privatkonto; …
- BFH, 08.11.1989 - II R 244/84
Rechtliche Behandlung des Disagios bei der Feststellung des Einheitswertes des …
- OLG Hamburg, 24.05.2011 - 10 U 12/09
Bauspardarlehen: Wirksamkeit einer Klausel über ein einmaliges …
- OLG Hamburg, 18.11.2011 - 9 U 108/11
Ratenzuschläge in Versicherungsbedingungen- OLG Hamburg weist Klagen der …
- OLG Köln, 12.02.1992 - 11 U 196/91
Verzinsung des Disagios zulässig ?
- LG Itzehoe, 15.10.2015 - 7 O 66/15
Darlehensvertrag: Inhaltskontrolle einer Formularklausel einer Sparkasse über …
- OLG Köln, 31.10.1991 - 12 U 88/91
Voraussetzungen für die Zulassung einer Berufung; Anforderungen an die Darlegung …
- LG Düsseldorf, 06.10.2010 - 23 S 377/09
Es müssen die im Kreditvertrag vereinbarten Zinsen staffelmäßig und Tag genau …
- OLG Hamm, 27.11.1989 - 31 U 51/89
Disagio: Zinsen oder Darlehensnebenkosten?
- AG Düsseldorf, 24.05.2013 - 35 C 15807/12
Bank kann Bearbeitungsgebühr im Rahmen eines Darlehensvertrags verlangen
- LG Itzehoe, 12.12.2014 - 7 O 121/14
Darlehenskündigung durch die Bank: Rückzahlungsansprüche der Bank bei nicht …
- AG Erfurt, 28.06.2013 - 4 C 2625/12
Bearbeitungsgebühren bei einem Kreditvertrag zulässig?